120 Jahre Richardsen-Bruchwitz-Stiftung - Festtag am 6. Juli 2025

Seit 120 Jahren verwirklicht die Richardsen-Bruchwitz-Stiftung durch ihre Arbeit, den Hochdorfer Garten als öffentlichen Dorfpark zu erhalten. Am 6. Juli 2025 wurde das Jubiläum mit einem Empfang, der Enthüllung der Skuptur „Pomrik“ und einer Begehung des Haubarg Hochdorf gefeiert.


Empfang

Pastor Michael Goltz eröffnete den Event mit einem Open Air Gottesdienst. Pastor Goltz hob die Ruhe und Besinnlichkeit dieser an der Westküste einzigartigen Gartenanlage hervor. 
Es folgte von Hans-Georg Hostrup eine Kurzvorstellung des Hochdorfer Gartens. Der Vorsitzenden der Richardsen-Bruchwitz-Stiftung würdigte die ehrenamtliche Arbeit und nannte alle Mitarbeiter*innen. 
Christian Marwig sprach ein Grußwort des Amtes Eiderstedt und Hans-Friedrich Friedel für die Gemeinde Tating. 
Der Stahlbildhauer Robert Schad informierte über das Skulpturenprojekt „Blickwelt: Skulpturen für den Norden“ und seine Baumskulptur „Pomrik“ im Hochdorfer Garten.

Rundgang zur Skuptur

Nach dem Empfang führte Hans-Georg Hostrup die Besucher zunächst vorbei am Schweizerhaus zu der um 1900 errichtete künstliche Ruine am südlichen Rand des Hochdorfer Garten. Die „Ruine“ soll einem Gemälde Caspar David Friedrichs von der Burgruine des Oybin nachgebildet sein.

Enthüllung der Skulptur Pomrik

Zur Enthüllung der Skulptur versammelten sich die Gäste auf dem Weg im südlichen Obstbaumquartier. 
Nach der Enthüllung der Skulptur forderte der Künstler Robert Schard die Besucher auf, die Skulptur aus verschiedenen Blickwinkel zu betrachten. Tatsächlich ist so, dass seine Kunstwerke aus jedem Blickwinkel ganz anders aussehen. Es war ein Anliegen von Robert Schard, sich persönlich mit dem Publikum auseinander zu setzen, z.B. auch mit Eiderstedter Künstler Dieter Staacken.

Mehr zu Robert Schad und "Pomrik" unten auf dieser Seite.

Besichtigung Haubarg Hochdorf

Der um 1764 entstandene Haubarg Hochdorf ist in Privatbesitz und lässt sich nur von außen am Lindenquartier anschauen. Die Familie Kempf hat zum Jubiläumstag der Richardsen-Bruchwitz-Stiftung einen Teil des Haubargs zur Besichtigung freigegeben. 
Vor dem westlichen Eingang zur Diele gab es zunächst Erläuterungen über die Konstruktion von Haubargen und die Geschichte vom Haubarg Hochdorf. Danach folgte eine Führung durch die Diele und private Bereiche.
Die Richardsen-Bruchwitz-Stiftung bedankt sich recht herzlich bei der Familie Kempf!

Abschluss

Zum Abschluss des Jubiläums gab es einen Imbiss und Musik vom Gardinger Liedermacher Rainer Martens.


„BLICKWEIT" | Robert Schad

Skulpturenprojekt „BLICKWEIT - Skulpturen für den Norden" November 2024 - Oktober 2026

„Pomrik" | Skulptur im Hochdorfer Garten

Über das Skulpturenprojekt „BLICKWEIT

https://blickweit.robertschad.eu